Island: Wasserfälle
Eigentlich sind überall Wasserfälle. Egal wo man langfährt, irgendwo sind praktisch immer Hänge und Felskanten zu sehen, von denen Wasser herabstürzt, manchmal sogar direkt ins Meer. Anfangs will man noch jeden aus der Nähe sehen, mit der Zeit konzentriert man sich dann auf die, die besonders schön sind, zum Beispiel weil man hinter der Wasserwand herlaufen kann, die umgebenden Felsen so beeindruckend sind oder die schiere Wucht und Größe einem den Atem raubt.
Güllfoss (3), Seljalandsfoss (2), Skogafoss (2), Irgendwofoss
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Güllfoss (3), Seljalandsfoss (2), Skogafoss (2), Irgendwofoss
[giardino, Sonntag, 21. Juli 2013, 20:33] 1928
*rausch*
Svartifoss, Selfoss, Dettifoss, Goðafoss (2), Anderswofoss
Großartig. Und die Farben!
Allerdings stelle ich es mir schon etwas anstrengend vor, wenn man gerade eine volle Blase hat.
Allerdings stelle ich es mir schon etwas anstrengend vor, wenn man gerade eine volle Blase hat.
Am Güllfoss wurde übrigens das Foto für das Cover des Albums Porcupine von Echo & The Bunnymen aufgenommen. Brian Griffin war der Fotograf. Weder die Band noch der Rest der Crew hatten Klamotten dabei, die für die Temperaturen angemessen gewesen wären, geschweige denn rutschsichere Schuhe. Die froren sich damals alle einen ab, zumal Griffin auch noch ein Video drehte.
brrrr. Ich bin froh, dass wir zu einer anderen Jahreszeit dort waren. (Irgendwie sieht das Cover seitenverkehrt aus – eigentlich stürzt das Wasser von links in den Canyon... merkwürdig.)
Hmm. Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder standen sie an einer anderen Stelle*, so dass sich diese andere Perspektive ergibt, oder das Foto wurde gekontert (was mich aber wundern würde, bei dem Fotograf). Im Video zu The Cutter ist der Wasserfall zwischendurch auch immer wieder einmal kurz zu sehen.
* Auf Ihrem dritten großen Foto in den Kommentaren ist eine Stelle zu sehen, unterhalb derer sie gestanden haben könnten. Ich weiß, dass die ganze Aktion ziemlich gefährlich war und sie leicht hätten in die Tiefe stürzen können. War eine low budget-Produktion, für die Reise, die Fotos und das Video standen gerade einmal 16.000 Pfund zur Verfügung
* Auf Ihrem dritten großen Foto in den Kommentaren ist eine Stelle zu sehen, unterhalb derer sie gestanden haben könnten. Ich weiß, dass die ganze Aktion ziemlich gefährlich war und sie leicht hätten in die Tiefe stürzen können. War eine low budget-Produktion, für die Reise, die Fotos und das Video standen gerade einmal 16.000 Pfund zur Verfügung
What The Foss!!
Wäre mir zu gefährlich. Prometheus behauptet, dort wäre so Alien-DNA ins Wasser gefallen. Schön sieht es natürlich aus. (Und allemal besser als dieser Film ;-))
p.m.,
Mittwoch, 14. August 2013, 02:33
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)
Hierzulande wäre das längst mit zwölf Geländern, fünf Vorsicht-Schildern und einem Papierkorb verziert.
"Auf Anraten unserer Rechtsabteilung haben wir den Zugang zum Wasserfall geschlossen. Im Tourist-Shop können Sie ein maßstabsgetreues Modell sowie einen Videofilm sehen."